KIF380:Mentoring: Unterschied zwischen den Versionen
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* studentische Mentoring initiert durch Professoren | |||
* für die Mentoren als Seminar einbringbar | |||
** Schulung der Mentoren vorher | |||
** Abschlussbericht über die Erfahrungen | |||
* 1 Mentor pro Gruppe mit bis zu 10 Studenten | |||
* unabhängig vom Fachschaftsrats und E-woche | |||
Aktuelle Version vom 31. Mai 2010, 11:25 Uhr
Mailingliste: https://kaki.ifsr.de/cgi-bin/mailman/listinfo/mentoringinfo
TU Bergakademie Freiberg:
- Angestoßen von Professoren
- Fachschaftler übernehmen das eigentliche Mentoring
- Mentor gibt seinen Mentees seine Kontaktdaten und wartet darauf, dass die Mentees sich melden, wenn sie Fragen oder Probleme haben
- Resultat: Keine weiteren Treffen, kaum ein Mentee meldet sich
Uni Rostock:
- TopDown Ansatz
- ca. 3 Jahre alt
- Organisation des Mentorenprogramms wechselt pro Studienjahr unter den Lehrstühlen, die Grundlehre halten (-> Semesterverantwortlichkeit)
- Mentoren sind die Übungsgruppenleiter, sprich WiMis des Lehrstuhls
- Regelmäßige treffen zwischen Mentoren und Mentees; der FSR unterstützt das Programm (Bier/Räumlichkeiten/etc.)
- Mentoren werden über Probleme 'ihrer' Mentees informiert
- Abbrecherquote wurde reduziert
- Erstis: 150-200
- pro Gruppe: Übungsgruppen abhängig max. 30
- Abschluss:
- Treffen zwischen den Verantwortlichen des letzten Jahres
- Feedback, Verbesserungsvorschläge, etc.
Uni Magdeburg:
- FSR initiiert, inzwischen Verein
- auch an anderen Fakultäten in MD und an der HTWK Leipzig
- Mentoren sind immer freiwillige Studenten, aus dem Studienfach des Mentees
- Mailverteiler pro Gruppe
- Kennenlernen in der Ersti-Woche, auch mit Maulwürfen, die sich in Spiele "einschleichen" und sich nach einer Integrationsphase in die Erstie-Gruppe als Mentor zu erkennen geben
- Mentorenschulungen (2 pro Jahr) immer am Ende der Semester
- Leitfaden vorhanden, hilft, aber Schulungen wirken besser
- siehe auch http://www.unimentor.de/
HU Berlin:
- Mentoren bekommen Studienpunkte fürs Studium Generale
- Gespräch mit Dekan und Mentoren zum Ende des Mentoring-Zeitraums zur Evaluierung
- Ergebnisse werden nicht kommuniziert/aufgeschrieben/weitergegeben
- Wirkungsweise unbekannt
- 30% der ca. 50-100 Erstis haben Interesse und nehmen teil
- Wöchentliche Treffen mit Stundenplanslot
- Themen im Ermessen der Mentoren, zB Motivationssachen, Zeitmanagement, Besprechungsstunde für Übungsaufgabe, SSH-Zugang, Wlan einrichten, Vortragstraining,...
FH Nürnberg:
- Mentoren sind studentische Hilfskräfte
- wöchentliche Treffen
- inhaltlich werden Themen angesprochen, die an anderen Hochschulen im Rahmen der ESE / Ophase besprochen wurden; in Nürnberg gibt es nur einen Einführungstag
- einen Orga der das Mentoring organisiert (auch SHK)
- sechs Mentoren, Bewerbung mit Motivationsschreiben
- Zuteilung der Erstis zu Mentoren
- 200 Erstis, rechnerisch 30/Gruppe, effektiv 20/Gruppe -> zum Schluss 2-5
Uni Hamburg:
- Mentorenprogramm hat nichts mit ESE/O-Phase zu tun
- besondere Probleme besprechen (zum Beispiel Genehmigung der Überschreitung der Regelstudienzeit!)
- Betreuung, wenn Probleme im Studium
- eher unwichtig
- ein Treffen in den ersten Wochen, danach verläuft es sich
- Mentoren: aus dem Mittelbau und Profs
TU Darmstadt:
- 2006 eingeführt
- Mentorensystem verpflichtend, mangelnde Teilnahme führt (streng genommen) zu Problemen bis hin zur Exmatrikulation
- Ausführungsbestimmungen zum Studiengang: Zum Erwerb des Bachelor of Science ist die betreute Teilnahme am studentischen Intensiv-Mentorensystem im ersten Studienjahr erforderlich.
- als Konsequenz kann zB die Prüfungsanmeldung im dritten Semester zunächst zurückgewiesen werden
- anfangs mit starker Beteiligung der Fachschaft (Mentoren), später rückläufig; seit WS 2008 / 2009 existiert ein Unterausschuss der FS, der sich um das Mentorensystem kümmert
- FB stellt eine halbe Stelle zur Organisation des Mentorenprogramms
- frühe Mentorensuche für das nächste Semester (zu Ende der vorherigen Vorlesungszeit) mit Auswahlgesprächen
- Mentoren werden bezahlt (pro Mentee für grob 6.25h Beratung zzgl. einem festen Stundensatz für Vor- und Nachbereitung der Gespräche und wöchentliche Besprechungstermine der Mentoren mit der Organisatorin)
- Treffen ab zweiter Vorlesungswoche, wöchentliche Einzelgespräche zwischen Mentor und Mentee, Dauer etwa 10 Minuten
- keine inhaltliche Hilfen für Lehrveranstaltungen, nur Studienorganisation
- Richtig lernen, wann zu Prüfungen an- oder abmelden,...
TU Dresden:
- studentisches Mentoring mit Unterstützung durch Professoren
- 10-13 Mentees pro Gruppe
- 1-2 Mentoren pro Gruppe (abhängig von der Anzahl der Mentoren und der Mentees)
- Gruppenaktionen sind Sache der Mentoren
- nicht nur Gruppeninterne Aktionen, meistens Treffen sich zwei oder mehr Gruppen
- 1. Semester: Workshops von Mentoren (und anderen Studenten) für die Erstis
- 2. Semester: Workshops von Mentees erwünscht
Geplant:
- Schulung der Mentoren
- Leitfaden für die Mentoren
- engere Zusammenarbeit mit der ErstSemesterEinführung
- neue Webseite
TU Kaiserslautern
- studentische Mentoring initiert durch Professoren
- für die Mentoren als Seminar einbringbar
- Schulung der Mentoren vorher
- Abschlussbericht über die Erfahrungen
- 1 Mentor pro Gruppe mit bis zu 10 Studenten
- unabhängig vom Fachschaftsrats und E-woche
FYI:
in 6 Wochen ist ein Kolloqium in Aachen über Mentorensysteme. Darmstadt und Magdeburg stellen ihre dort vor und stellen die Vorträge ins Netz.