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'''TU Darmstadt:'''
'''TU Darmstadt:'''
* Mentorensystem verpflichtend, nicht Teilnahme führt zu Probleme bis hin zur exmatrikulation;
* 2006 eingeführt
* Initiiert von Fachschaft, Fachbereich hat es aufgeschnappt;
* Mentorensystem verpflichtend, mangelnde Teilnahme führt (streng genommen) zu Problemen bis hin zur Exmatrikulation
* frühe Mentorensuche für das nächste Studienjahr
:* Ausführungsbestimmungen zum Studiengang: ''Zum Erwerb des Bachelor of Science ist die betreute Teilnahme am studentischen Intensiv-Mentorensystem im ersten Studienjahr erforderlich.''
* Halbe Stelle für Mentorenprogramm
:* als Konsequenz kann zB die Prüfungsanmeldung im dritten Semester zunächst zurückgewiesen werden
* Auswahlgespräche, Einstellung (9 1/2h)  
* anfangs mit starker Beteiligung der Fachschaft (Mentoren), später rückläufig; seit WS 2008 / 2009 existiert ein Unterausschuss der FS, der sich um das Mentorensystem kümmert
* Treffen ab 2.Vorlesungswoche, wöchentliche Treffen zwischen einem Mentor und einem Mentee, 10 Minuten;
* FB stellt eine halbe Stelle zur Organisation des Mentorenprogramms
* frühe Mentorensuche für das nächste Semester (zu Ende der vorherigen Vorlesungszeit) mit Auswahlgesprächen
* Mentoren werden bezahlt (pro Mentee für grob 6.25h Beratung zzgl. einem festen Stundensatz für Vor- und Nachbereitung der Gespräche und wöchentliche Besprechungstermine der Mentoren mit der Organisatorin)
* Treffen ab zweiter Vorlesungswoche, wöchentliche Einzelgespräche zwischen Mentor und Mentee, Dauer etwa 10 Minuten
* keine inhaltliche Hilfen für Lehrveranstaltungen, nur Studienorganisation
* keine inhaltliche Hilfen für Lehrveranstaltungen, nur Studienorganisation
:*  Richtig lernen, wann anmelden, wann abmelden, Gespräch mit Prof;
:*  Richtig lernen, wann zu Prüfungen an- oder abmelden,...
 
* wöchentliche Gespräch zwischen Fachkraft und Mentoren





Version vom 30. Mai 2010, 21:52 Uhr

Mailingliste: https://kaki.ifsr.de/cgi-bin/mailman/listinfo/mentoringinfo



TU Bergakademie Freiberg:

  • Angestoßen von Professoren
  • Fachschaftler übernehmen das eigentliche Mentoring
  • Mentor gibt seinen Mentees seine Kontaktdaten und wartet darauf, dass die Mentees sich melden, wenn sie Fragen oder Probleme haben
  • Resultat: Keine weiteren Treffen, kaum ein Mentee meldet sich


Uni Rostock:

  • TopDown Ansatz
  • ca. 3 Jahre alt
  • Organisation des Mentorenprogramms wechselt pro Studienjahr unter den Lehrstühlen, die Grundlehre halten (-> Semesterverantwortlichkeit)
  • Mentoren sind die Übungsgruppenleiter, sprich WiMis des Lehrstuhls
  • Regelmäßige treffen zwischen Mentoren und Mentees; der FSR unterstützt das Programm (Bier/Räumlichkeiten/etc.)
  • Mentoren werden über Probleme 'ihrer' Mentees informiert
  • Abbrecherquote wurde reduziert
  • Erstis: 150-200
  • pro Gruppe: Übungsgruppen abhängig max. 30
  • Abschluss:
  • Treffen zwischen den Verantwortlichen des letzten Jahres
  • Feedback, Verbesserungsvorschläge, etc.


Uni Magdeburg:

  • FSR initiiert, inzwischen Verein
  • auch an anderen Fakultäten in MD und an der HTWK Leipzig
  • Mentoren sind immer freiwillige Studenten, aus dem Studienfach des Mentees
  • Mailverteiler pro Gruppe
  • Kennenlernen in der Ersti-Woche, auch mit Maulwürfen, die sich in Spiele "einschleichen" und sich nach einer Integrationsphase in die Erstie-Gruppe als Mentor zu erkennen geben
  • Mentorenschulungen (2 pro Jahr) immer am Ende der Semester
  • Leitfaden vorhanden, hilft, aber Schulungen wirken besser
  • siehe auch http://www.unimentor.de/


HU Berlin:

  • Mentoren bekommen Studienpunkte fürs Studium Generale
  • Gespräch mit Dekan und Mentoren zum Ende des Mentoring-Zeitraums zur Evaluierung
  • Ergebnisse werden nicht kommuniziert/aufgeschrieben/weitergegeben
  • Wirkungsweise unbekannt
  • 30% der ca. 50-100 Erstis haben Interesse und nehmen teil
  • Wöchentliche Treffen mit Stundenplanslot
  • Themen im Ermessen der Mentoren, zB Motivationssachen, Zeitmanagement, Besprechungsstunde für Übungsaufgabe, SSH-Zugang, Wlan einrichten, Vortragstraining,...


FH Nürnberg:

  • Mentoren sind studentische Hilfskräfte
  • wöchentliche Treffen
  • inhaltlich werden Themen angesprochen, die an anderen Hochschulen im Rahmen der ESE / Ophase besprochen wurden; in Nürnberg gibt es nur einen Einführungstag
  • einen Orga der das Mentoring organisiert (auch SHK)
  • sechs Mentoren, Bewerbung mit Motivationsschreiben
  • Zuteilung der Erstis zu Mentoren
  • 200 Erstis, rechnerisch 30/Gruppe, effektiv 20/Gruppe -> zum Schluss 2-5


Uni Hamburg:

  • Mentorenprogramm hat nichts mit ESE/O-Phase zu tun
  • besondere Probleme besprechen (zum Beispiel Genehmigung der Überschreitung der Regelstudienzeit!)
  • Betreuung, wenn Probleme im Studium
  • eher unwichtig
  • ein Treffen in den ersten Wochen, danach verläuft es sich
  • Mentoren: aus dem Mittelbau und Profs


TU Darmstadt:

  • 2006 eingeführt
  • Mentorensystem verpflichtend, mangelnde Teilnahme führt (streng genommen) zu Problemen bis hin zur Exmatrikulation
  • Ausführungsbestimmungen zum Studiengang: Zum Erwerb des Bachelor of Science ist die betreute Teilnahme am studentischen Intensiv-Mentorensystem im ersten Studienjahr erforderlich.
  • als Konsequenz kann zB die Prüfungsanmeldung im dritten Semester zunächst zurückgewiesen werden
  • anfangs mit starker Beteiligung der Fachschaft (Mentoren), später rückläufig; seit WS 2008 / 2009 existiert ein Unterausschuss der FS, der sich um das Mentorensystem kümmert
  • FB stellt eine halbe Stelle zur Organisation des Mentorenprogramms
  • frühe Mentorensuche für das nächste Semester (zu Ende der vorherigen Vorlesungszeit) mit Auswahlgesprächen
  • Mentoren werden bezahlt (pro Mentee für grob 6.25h Beratung zzgl. einem festen Stundensatz für Vor- und Nachbereitung der Gespräche und wöchentliche Besprechungstermine der Mentoren mit der Organisatorin)
  • Treffen ab zweiter Vorlesungswoche, wöchentliche Einzelgespräche zwischen Mentor und Mentee, Dauer etwa 10 Minuten
  • keine inhaltliche Hilfen für Lehrveranstaltungen, nur Studienorganisation
  • Richtig lernen, wann zu Prüfungen an- oder abmelden,...


TU Dresden:

  • studentisches Mentoring mit Unterstützung durch Professoren
  • 10-13 Mentees pro Gruppe
  • 1-2 Mentoren pro Gruppe (abhängig von der Anzahl der Mentoren und der Mentees)
  • Gruppenaktionen sind Sache der Mentoren
  • nicht nur Gruppeninterne Aktionen, meistens Treffen sich zwei oder mehr Gruppen
  • 1. Semester: Workshops von Mentoren (und anderen Studenten) für die Erstis
  • 2. Semester: Workshops von Mentees erwünscht

Geplant:

  • Schulung der Mentoren
  • Leitfaden für die Mentoren
  • engere Zusammenarbeit mit der ErstSemesterEinführung
  • neue Webseite


FYI:

in 6 Wochen ist ein Kolloqium in Aachen über Mentorensysteme. Darmstadt und Magdeburg stellen ihre dort vor und stellen die Vorträge ins Netz.