KIF380:Scratch: Unterschied zwischen den Versionen
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* jüngere Kinder nur | * Lernkompetenz wird benötigt, deshalb für jüngere Kinder nur mit älteren Geschwister oder Eltern. | ||
* eher kindische Beispielbilder, abschreckend für ältere Kinder | * eher kindische Beispielbilder, diese könnten teilweise abschreckend für ältere Kindern sein; sind aber durch beliebige Bilder austauschbar. | ||
* einige | * älteren Kinder (Informatiker_Innen) scheint es nach kurzem Feldversuch auch Spass zu machen. | ||
* | * einige Bausteine scheinen uns recht komplex. Dem steht eine Studie mit Kindern der Scratchbetreiber gegenüber, bei der versucht wurde die zu komplexe Bausteine zu bestimmen um diese zu entfernen. Zudem werden Bausteine deren funktionsweise unklar ist von Kindern warscheinlich einfach ignoriert. | ||
* Das Programm für Menschen mit Lesekompetenz und ohne Vorwissen unter Aufsicht/Unterstützung einsetzbar. | |||
== Schule oder Freizeit? == | == Schule oder Freizeit? == | ||
* offiziell: Schule bzw. Unterricht, begleitet von Lehrern/Eltern/Mentor | |||
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* zum eigenen Experimentieren ohne Starthilfe nicht für Kinder geeignet (kein Tutorial) | * zum eigenen Experimentieren ohne Starthilfe nicht für Kinder geeignet (kein Tutorial) | ||
* macht aber Spaß; spielerisches Lernen? | * macht aber Spaß; spielerisches Lernen? | ||
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== Visuelle Programmiersprache == | == Visuelle Programmiersprache == | ||
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* Es entfällt die Komplexitätsdimension des Overheads bei Programmiersprachen | |||
* Aufbau analog zu einem Puzzle welches Kindern aus ihrem Alltag kennen | |||
Contra | ==== Contra ==== | ||
* ineffizient | * ineffizient | ||
== Software-Test == | == Software-Test == | ||
Vergleich zu Turtle Graphics auf dem OLPC | ==== Vergleich zu Turtle Graphics auf dem OLPC ==== | ||
* Originelle Features: | * Originelle Features: | ||
** Medieneinsatz (Bild, Ton) | ** Medieneinsatz (Bild, Ton) | ||
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* lustige Beispiele | * lustige Beispiele | ||
Probleme | ==== Probleme ==== | ||
* langsam/frisst Leistung | * langsam/frisst Leistung | ||
* keine Rekursion! | * keine (direkte) Rekursion! | ||
** Rekursion kann durch Broadcast simuliert werden. Dies impliziert zum Teil sehr elegante aber komplexe Algorithmen. | |||
** nicht geeignet um Rekursion einzuführen, dafür gibt es eine Erweiterung BYOB. | |||
== Was fehlt Scratch ? == | |||
== Was fehlt? == | |||
* Tutorial! (Sprachausgabe) | * Tutorial! (Sprachausgabe) | ||
* Funktionen | * Funktionen | ||
* Kommentare | * Kommentare | ||
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== Was fehlt dem Artikel == | |||
* Ist es Lern oder Spielprogramm oder beides ? | |||
* Ist es für beides jeweils geeignet ? | |||
* Kann das technische Konzept verändert werden um das visuelle Programmieren effizienter zu machen ? | |||
* Sollte BYOB eine Erweiterung bleiben oder mit Scratch wieder zusammengeführt werden ? | |||
* Welche Haltung haben Jugendliche wirklich zu diesem Programm ? |
Version vom 29. Mai 2010, 12:42 Uhr
Ziel
- Scratch als Lernprogramm
- Einführung Programmieren
- Einführung zu Algorithmen
- Einführung zum Algorithmenentwurf
- Scratch als Spielprogramm
Altersgruppen/Zielgruppe?
- offiziell: 8-16 Jahre
- Lernkompetenz wird benötigt, deshalb für jüngere Kinder nur mit älteren Geschwister oder Eltern.
- eher kindische Beispielbilder, diese könnten teilweise abschreckend für ältere Kindern sein; sind aber durch beliebige Bilder austauschbar.
- älteren Kinder (Informatiker_Innen) scheint es nach kurzem Feldversuch auch Spass zu machen.
- einige Bausteine scheinen uns recht komplex. Dem steht eine Studie mit Kindern der Scratchbetreiber gegenüber, bei der versucht wurde die zu komplexe Bausteine zu bestimmen um diese zu entfernen. Zudem werden Bausteine deren funktionsweise unklar ist von Kindern warscheinlich einfach ignoriert.
- Das Programm für Menschen mit Lesekompetenz und ohne Vorwissen unter Aufsicht/Unterstützung einsetzbar.
Schule oder Freizeit?
- offiziell: Schule bzw. Unterricht, begleitet von Lehrern/Eltern/Mentor
- zum eigenen Experimentieren ohne Starthilfe nicht für Kinder geeignet (kein Tutorial)
- macht aber Spaß; spielerisches Lernen?
Visuelle Programmiersprache
Pro
- Bedienung für Kindern die nicht im Tippen geübt sind vorteilhaft
- Es entfällt die Komplexitätsdimension des Overheads bei Programmiersprachen
- Aufbau analog zu einem Puzzle welches Kindern aus ihrem Alltag kennen
Contra
- ineffizient
Software-Test
Vergleich zu Turtle Graphics auf dem OLPC
- Originelle Features:
- Medieneinsatz (Bild, Ton)
- Sprites als Objekte
- Events/Messages
- Bedienung einfach bei beiden
- Puzzle-Bausteine
- Drag & Drop
- Farben
- mehrsprachig
- lustige Beispiele
Probleme
- langsam/frisst Leistung
- keine (direkte) Rekursion!
- Rekursion kann durch Broadcast simuliert werden. Dies impliziert zum Teil sehr elegante aber komplexe Algorithmen.
- nicht geeignet um Rekursion einzuführen, dafür gibt es eine Erweiterung BYOB.
Was fehlt Scratch ?
- Tutorial! (Sprachausgabe)
- Funktionen
- Kommentare
Was fehlt dem Artikel
- Ist es Lern oder Spielprogramm oder beides ?
- Ist es für beides jeweils geeignet ?
- Kann das technische Konzept verändert werden um das visuelle Programmieren effizienter zu machen ?
- Sollte BYOB eine Erweiterung bleiben oder mit Scratch wieder zusammengeführt werden ?
- Welche Haltung haben Jugendliche wirklich zu diesem Programm ?