KIF470:Resolutionen/vegan: Unterschied zwischen den Versionen
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Grundsätzlich ist außerdem die Verwendung lokal erzeugter und gering verarbeiteter Lebensmittel vorzuziehen und überschüssige Speisen sind nachhaltig oder karitativ zu verwenden, anstatt sie zu entsorgen. | Grundsätzlich ist außerdem die Verwendung lokal erzeugter und gering verarbeiteter Lebensmittel vorzuziehen und überschüssige Speisen sind nachhaltig oder karitativ zu verwenden, anstatt sie zu entsorgen. | ||
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[1] Steinfeld, Henning/Gerber, Pierre/Wassenaar, Tom/Castel, Vincent/Rosales, Mauricio/de Haan, Cees (2006): “Livestock´s Long Shadow. Environmental Issues and Options”. Rom: UN Food and Agriculture Organisation (FAO) [https://www.fao.org/3/a0701e/a0701e00.htm] | [1] Steinfeld, Henning/Gerber, Pierre/Wassenaar, Tom/Castel, Vincent/Rosales, Mauricio/de Haan, Cees (2006): “Livestock´s Long Shadow. Environmental Issues and Options”. Rom: UN Food and Agriculture Organisation (FAO) [https://www.fao.org/3/a0701e/a0701e00.htm] | ||
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2019, 05:50 Uhr
Resolution[Bearbeiten]
Die 47,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Betreiber*innen der Mensen auf, das Angebot veganer (Haupt-) Gerichte auszubauen, sodass es hinsichtlich
- Preis,
- Verfügbarkeit,
- Auswahl,
- Abwechslung und
- Qualität
mindestens dem Angebot unveganer (Haupt-) Gerichte entspricht.
Hierbei ist zudem die Verwendung lokal erzeugter und gering verarbeiteter Lebensmittel vorzuziehen. Überschüssige Speisen sollten nachhaltig oder caritativ verwendet werden, anstatt sie zu entsorgen.
Daraus folgt an allen Standorten die Einführung eines täglich verfügbaren, veganen Hauptgerichts, dessen Preis höchstens dem günstigsten, unveganen Angebot entspricht. Dieses sollte zu den Öffnungszeiten möglichst lange verfügbar sein.
Resolution Alternativ[Bearbeiten]
Die 47,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert alle Mensen und Cafeterien auf, das vegane Essensangebot, insbesondere Hauptgerichte, auszubauen. Das Angebot muss hinsichtlich
- Preis,
- Verfügbarkeit,
- Auswahl,
- Abwechslung und
- Qualität
mit dem bisherigen, unveganen Angebot vergleichbar sein. Es sollte möglich sein sich vegan, gesund und kostengünstig zu ernähren.
Grundsätzlich ist außerdem die Verwendung lokal erzeugter und gering verarbeiteter Lebensmittel vorzuziehen und überschüssige Speisen sind nachhaltig oder karitativ zu verwenden, anstatt sie zu entsorgen.
Aus dem Polieren AK[Bearbeiten]
Idee: Auftrennen?
Begründung[Bearbeiten]
Unabhängig davon, ob eins das Konsumieren von tierischen Produkten ethisch vertretbar findet, ist es aus der ökologischen Perspektive äusserst sinnvoll, möglichst vegan zu leben. Weideflächen und Anbauflächen der Futtermittelindustrie beanspruchen mehr als 83 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen. [0] Grosse Teile dieser Fläche werden durch die Abholzung von Regenwäldern erschlossen. 70% der ehemals bewaldeten Fläche im Amazonasgebiet wird von der Nutztierindustrie benutzt. [1] Auch werden verglichen mit veganen Produkten sehr viel mehr Ressourcen benötigt, um unvegane Produkte herzustellen.
[0] Poore, J./Nemecek, T. (2018): “Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers”. In: Science Vol. 360, Issue 6392, pp. 987-992 [1]
[1] Steinfeld, Henning/Gerber, Pierre/Wassenaar, Tom/Castel, Vincent/Rosales, Mauricio/de Haan, Cees (2006): “Livestock´s Long Shadow. Environmental Issues and Options”. Rom: UN Food and Agriculture Organisation (FAO) [2]
Vertagt (in allen Varianten)