KIF450:Resolutionen/Tatsächliche Studiendauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die {{KIF|45,0}} (und die {{KoMa|80}}) fordern die Hochschulen auf, über die tatsächliche Studiendauer im Gegensatz zur Regelstudienzeit bereits im Rahmen der Präsentation des Studienganges zu informieren.
Die {{KIF|45,0}} fordern die Hochschulen auf, über die tatsächliche Studiendauer im Gegensatz zur Regelstudienzeit bereits im Rahmen der Präsentation des Studienganges zu informieren.


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Insbesondere bei kleineren Studiengängen ist auf Datenschutz zu achten.
Insbesondere bei kleineren Studiengängen ist auf Datenschutz zu achten.
== Polierungsversuch ==
Erheblicher Diskussionsbedarf, siehe [[KIF450 Diskussion:Resolutionen/Tatsächliche Studiendauer | Diskusionsseite]]. Vermutlich wird die Reso zurückgezogen, um auf der nächsten KIF noch einmal überarbeitet zu werden (im Einvernehmen mit den anwesenden 2 AK-Teilnehmern).

Aktuelle Version vom 17. Juni 2017, 22:11 Uhr

Resolution[Bearbeiten]

Die 45,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordern die Hochschulen auf, über die tatsächliche Studiendauer im Gegensatz zur Regelstudienzeit bereits im Rahmen der Präsentation des Studienganges zu informieren.

Erklärung[Bearbeiten]

Der Begriff Regelstudienzeit ist insbesondere für Studieninteressierte und Erstsemester irreführend. Sie ist vielmehr eine formale Anforderung an die Hochschulen, ein Studium in gegebener Zeit zu ermöglichen. Dagegen variiert die tatsächliche Studiendauer stark zwischen Studiengängen und Hochschulen.

/* (gute) Gründe für längere Studienzeit:

* erweiterte Kompetenzen
* außerfachliche Kompetenzen
* Krankheit zur Zeit einer Prüfung oder sogar während einer ganzen Prüfungsphase
* Auslandssemester
* Kind

 */

Daher müssen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt, also bereits vor Studienbeginn, Informationen über die tatsächliche Studiendauer zur Verfügung stehen, etwa auf Websites, sowie in bewerbenden Veranstaltungen und Informationsmaterialien.

Um eine qualifizierte Aussage zu treffen, sollten nur abgeschlossene Studienverläufe berücksichtigt werden. Eine möglichst genaue Information unter Einbeziehung robuster Kennzahlen ist sinnvoll, etwa mittels Angabe des getrimmten Mittels oder einer Übersicht über die Verteilung der Studiendauern. Solche Kenndaten alleine ermöglichen noch keine Aussage über die Qualität eines Studienganges, einer Hochschule oder die Leistung der Studierenden.

Insbesondere bei kleineren Studiengängen ist auf Datenschutz zu achten.

Polierungsversuch[Bearbeiten]

Erheblicher Diskussionsbedarf, siehe Diskusionsseite. Vermutlich wird die Reso zurückgezogen, um auf der nächsten KIF noch einmal überarbeitet zu werden (im Einvernehmen mit den anwesenden 2 AK-Teilnehmern).