KIF400:Fachkräftemangel oder Arbeitsplatzmängel?: Unterschied zwischen den Versionen
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= Aufruf an die Fachschaften & Resolution = | |||
== Aufruf == | |||
Die Arbeitskreise "Fachkräftemangel oder Arbeitsplatzmängel" und "Arbeitszeiten für Informatiker*innen" haben herausgefunden, dass vielen Informatikern und Informatikerinnen beim Berufseinstieg nicht bewusst ist, welche Forderungen sie bei der Jobsuche stellen können. Wir legen daher den Fachschaften nahe, in diesem Punkt Aufklärungsarbeit, etwa in der O-Phase, zu leisten. Bei Bedarf sollte dazu auf der nächsten KIF ein AK zur Erarbeitung eines Konzeptes veranstaltet werden. | |||
== Resolution == | |||
[[KIF400:Resolutionen/Arbeitsbedingungen|Resolution]] | |||
Aktuelle Version vom 11. Juni 2012, 08:36 Uhr
Interessanter Artikel zu alternativem Arbeitszeitmodell
Aufruf an die Fachschaften & Resolution[Bearbeiten]
Aufruf[Bearbeiten]
Die Arbeitskreise "Fachkräftemangel oder Arbeitsplatzmängel" und "Arbeitszeiten für Informatiker*innen" haben herausgefunden, dass vielen Informatikern und Informatikerinnen beim Berufseinstieg nicht bewusst ist, welche Forderungen sie bei der Jobsuche stellen können. Wir legen daher den Fachschaften nahe, in diesem Punkt Aufklärungsarbeit, etwa in der O-Phase, zu leisten. Bei Bedarf sollte dazu auf der nächsten KIF ein AK zur Erarbeitung eines Konzeptes veranstaltet werden.
Resolution[Bearbeiten]
Ergebnisse[Bearbeiten]
Anwesende[Bearbeiten]
- bunt gemischt
- Studienanfänger mit und ohne Berufserfahurng
- Studierende, meist mit Berufserfahrung
- Arbeit in der Wirtschaft und an der Uni
- sehr unterschiedlicher Umfang der Arbeit
- auch Prakitkanten
- Fertige im Berufsleben
Erfahrungen mit aktueller Lage[Bearbeiten]
- Erfahrungen mit Jobsuche
- starke Abhängigkeit von Region
- im Osten eher schwer und unterbezahlt
- im Westen eher gut bis mittel
- Abhängigkeit von Art des Berufes
- Studentenjobs
- teilweise schwer zu kriegen
- oft nur als Praktikant
- Praktika oft sehr schlecht oder gar nicht bezahlt
- aber: Praktika helfen eigene Vorstellungen zu formen
- momentaner Vorteil in der IT-Branche: man kann sich den Job aussuchen
- viel Arbeitsplatzwechsel bevor man fest bleibt
- Menschlicher Aspekt zählt bei Bewerbung viel
- man sollte sich nicht von hohen Anforderungen abschrecken lassen, man muss längst nicht alle Erfüllen
- schlechte Angebote resultieren auch aus nicht erfolgsträchtigen Projekten
- diese sieben sich selbst aus
- "natürliche Selektion"
- Gleichberechtigung von Frauen
- Leider immer noch nicht selbstverständlich
- aber in der Regel in Ordnung
- starke Abhängigkeit von Region
- Erfahrungen im Job
- teilweise privater Einsatz in der Firma verlangt
- viel Zeit, Überstunden selbstverständlich
- Engagement gefordert
- Privatleben soll auch mit Kollegen verbracht werden
- deutsche Firmen versuchen langsam sich attraktiver zu machen
- Freiheiten und Angebote werden geschaffen
- aber klappt aber nicht immer so richtig, die Freiheiten sind zwiespälitg denn es wird erwartet das man (Freizeit-)Angebote der Firma nutzt
- teilweise privater Einsatz in der Firma verlangt
- Sicht der Arbeitgeber
- Teilweise werden Freelancer gerne genommen
- sind etwas teurer
- haben vielfältige Erfahrung
- können leichter gegangen werden (Füllung von kurzfristigen Stellen)
- jemand der sich unter Wert verkaufen würde wird auch eher negativ angesehen
- Informatiker sind nicht nur Programmierer
- Stichworte: soziale Kompetenzen, Projektmanagement, Team
- Teilweise werden Freelancer gerne genommen
Erwartungen und Wünsche an einen Arbeitsplatz[Bearbeiten]
- Arbeitszeit
- Freie Arbeitszeit (kein 9to5) ist eigentlich von allen gewünscht
- Trotzdem ist das Bewusstsein vorhanden, dass gewisse Kernzeiten notwendig sind
- Zeit für Privatleben/Familie muss vorhanden sein
- Überstundenregelung
- Überstunden sollten nicht selbstverständlich sein und ausgeglichen werden
- Möglichkeit zu Teilzeit wünschenswert aber sehr selten
- Möglichkeit zu Heimarbeit würde abhilfe schaffen
- Gehalt
- Viele haben Schwierigkeiten, selbst einzuschätzen was sie verlangen können
- Wunsch nach Aufklärung
- Einkommen ist für viele nicht unbedingt Primärmotivation (oder sogar gar nicht)
- Leben ist wichtiger, trotzdem gehört dazu für einige auch "sich mal was leisten können"
- viele Faktoren die das Gehalt relativieren
- Jahresgehalt als Zahl alleine hat keine Aussagekraft
- Viele haben Schwierigkeiten, selbst einzuschätzen was sie verlangen können
- sonstiges
- gutes Arbeitsklima
- Identifizierung mit der Firma
- Dazu gehöhren auch Moralvorstellungen
- Gleichberechtigung von Frauen
- Frage nach Familienplanung im Vorstellungsgespräch tabu
- Möglichkeit den Arbeitsplatz zu personalisieren
- auch technisch (z.B. freie Betriebssystemwahl, Konfigurierbarkeit, BYOD)
- Firma sollte gewünschte Geräte zur Verfügung stellen (Ergonomie)
- niedrigere Anforderungen in Ausschreibungen
- Schulung neuer Mitarbeiter
- Domäne
- Firmeninterna
- Konventionen
- Architektur
- in Teilen auch: verwendete Technologien