KIF370:FIfF-Daten-AK: Unterschied zwischen den Versionen
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==Inhalte des AKs/des FIfF-Datenspuren-Projekts== | |||
Das [http://www.fiff.de Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) e.V.] erarbeitet gegenwärtig ein Projekt, um Datenspuren aufzudecken. Ziel des Projekts ist es, die von Einzelpersonen durchgeführten Auskunftsersuche (gemäß [http://bundesrecht.juris.de/bdsg_1990/__34.html §34 BDSG]) zu sammeln und auf Webseiten (Portal) zusammenzuführen. | |||
Die Zusammenführung selbst ist rechtlich nicht problematisch, bei der Umsetzung sind jedoch spezielle rechtliche Aspekte zu beachten. Das [http://www.fiff.de FIfF e.V.] als Verein hat bessere rechtliche und finanzielle Möglichkeiten, gerade bei juristischem Vorgehen, als eine Privatperson alleine. Beispielsweise gibt es RedakteurInnen im [http://www.fiff.de FIfF e.V.], die die originale Korrespondenz der ProjektteilnehmerInnen mit den Institutionen vor deren Veröffentlichung überprüfen können, damit eine eventuelle Klage gegen das Projekt keinen Erfolg haben kann und Persönlichkeitsrechte geschützt werden. Weitere finanzielle Projektmittel sind bei Stiftungen beantragt worden. | |||
'''Projektziele''' | |||
' | * Es soll ein Netz über die Masse der individuellen Abfragen erstellt werden. Die Verknüpfungen sollen grafisch visualisiert werden. | ||
* Es sollen Kennzahlen gesammelt und ggf. dargestellt werden | |||
* HowTo's für die Auskunftsersuche sollen zentral bereitgestellt werden, u.a. ein Musteranschreiben. | |||
* Die Rückverfolungen einzelner, interessanter Auskunftsersuche sollen dargestellt werden. | |||
* Anhand der Darstellung der gesammelten Daten kann der Betrachtende erkennen, wohin seine Daten von welchen Institutionen (mit großer Wahrscheinlichkeit) weitergegeben werden - während gesetzlich für die Einzelperson nicht die Möglichkeit besteht "nach vorne zu suchen". | |||
Die gesammelten Informationen sollen online veröffentlicht werden, d.h. frei zugänglich für jeden. | |||
==Weiteres Vorgehen== | |||
Alle sind dazu aufgerufen, im persönlichen Umfeld Personen zu finden, die mit dem Auskunftsersuchen vertraut sind, sie auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und zur Teilnahme zu motivieren. Bei der Teilnahme am Projekt sollte die Auskunftersuchung in Briefform stattfinden, da hier die Möglichkeit zur rechtlichen Absicherung am einfachsten umgesetzt werden kann. | |||
Es wurde eine Mailingliste eröffnet - weitere Interessenten sind herzlich willkommen (bitte an die Ansprechpartner wenden). | |||
Die weitere Konzeptionierung folgt. '''Ansprechpartner''' sind Christian, YOERK und rinne beim [http://www.fiff.de FIfF e.V.]. | |||
Des weiteren wurde der Kontakt zum Vorgänger-AK der letzten KIF hergestellt: [http://kif.fsinf.de/wiki/KIF365:AK_Warum_Datenschutz%3F KIF365:AK_Warum_Datenschutz?] | |||
==Sonstiges== | |||
Betrugsversuche müssen angezeigt werden, z.B. durch Meldung beim Verbraucherschutz. | |||
==Links== | |||
* WDR Extra3: [http://www.myvideo.de/watch/4675026/extra_3_Die_deutsche_Durchschnittsfamilie_G8_Gipfel Die deutsche Durchschnittsfamilie - G8 Gipfel] | |||
* amazon.de: [http://www.amazon.de/product-reviews/B0000CFUIX/ref=cm_cr_dp_synop?ie=UTF8&showViewpoints=0&sortBy=bySubmissionDateDescending#R381XP15R4OQ7T LEGO World City 7034 - Überwachungs- und Abhörtruck, Kommentare] | |||
* PayBack Diskussion |
Aktuelle Version vom 27. Mai 2009, 09:31 Uhr
Inhalte des AKs/des FIfF-Datenspuren-Projekts[Bearbeiten]
Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) e.V. erarbeitet gegenwärtig ein Projekt, um Datenspuren aufzudecken. Ziel des Projekts ist es, die von Einzelpersonen durchgeführten Auskunftsersuche (gemäß §34 BDSG) zu sammeln und auf Webseiten (Portal) zusammenzuführen.
Die Zusammenführung selbst ist rechtlich nicht problematisch, bei der Umsetzung sind jedoch spezielle rechtliche Aspekte zu beachten. Das FIfF e.V. als Verein hat bessere rechtliche und finanzielle Möglichkeiten, gerade bei juristischem Vorgehen, als eine Privatperson alleine. Beispielsweise gibt es RedakteurInnen im FIfF e.V., die die originale Korrespondenz der ProjektteilnehmerInnen mit den Institutionen vor deren Veröffentlichung überprüfen können, damit eine eventuelle Klage gegen das Projekt keinen Erfolg haben kann und Persönlichkeitsrechte geschützt werden. Weitere finanzielle Projektmittel sind bei Stiftungen beantragt worden.
Projektziele
- Es soll ein Netz über die Masse der individuellen Abfragen erstellt werden. Die Verknüpfungen sollen grafisch visualisiert werden.
- Es sollen Kennzahlen gesammelt und ggf. dargestellt werden
- HowTo's für die Auskunftsersuche sollen zentral bereitgestellt werden, u.a. ein Musteranschreiben.
- Die Rückverfolungen einzelner, interessanter Auskunftsersuche sollen dargestellt werden.
- Anhand der Darstellung der gesammelten Daten kann der Betrachtende erkennen, wohin seine Daten von welchen Institutionen (mit großer Wahrscheinlichkeit) weitergegeben werden - während gesetzlich für die Einzelperson nicht die Möglichkeit besteht "nach vorne zu suchen".
Die gesammelten Informationen sollen online veröffentlicht werden, d.h. frei zugänglich für jeden.
Weiteres Vorgehen[Bearbeiten]
Alle sind dazu aufgerufen, im persönlichen Umfeld Personen zu finden, die mit dem Auskunftsersuchen vertraut sind, sie auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und zur Teilnahme zu motivieren. Bei der Teilnahme am Projekt sollte die Auskunftersuchung in Briefform stattfinden, da hier die Möglichkeit zur rechtlichen Absicherung am einfachsten umgesetzt werden kann.
Es wurde eine Mailingliste eröffnet - weitere Interessenten sind herzlich willkommen (bitte an die Ansprechpartner wenden).
Die weitere Konzeptionierung folgt. Ansprechpartner sind Christian, YOERK und rinne beim FIfF e.V..
Des weiteren wurde der Kontakt zum Vorgänger-AK der letzten KIF hergestellt: KIF365:AK_Warum_Datenschutz?
Sonstiges[Bearbeiten]
Betrugsversuche müssen angezeigt werden, z.B. durch Meldung beim Verbraucherschutz.
Links[Bearbeiten]
- WDR Extra3: Die deutsche Durchschnittsfamilie - G8 Gipfel
- PayBack Diskussion