KIF370:Wahlmüdigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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== Motivation ==
== Motivation ==
* Gremien werden  als quasi machtlos angesehen
* Gremien werden  als quasi machtlos angesehen
** bei nur einer Wahlliste halten Studies die Wahl für nicht legitim
* bei nur einer Wahlliste halten Studies die Wahl für nicht legitim
** Ergebnisse des FSR sind meist nicht unmittelbar spürbar
* Ergebnisse des FSR sind meist nicht unmittelbar spürbar
** es fehlt der "Leidensdruck"
* es fehlt der "Leidensdruck"
** FS-ler machen Arbeit sowieso, egal ob man sie wählt oder nicht
* FS-ler machen Arbeit sowieso, egal ob man sie wählt oder nicht


== Transparenz ==
== Transparenz ==
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= Lösungsideen =
= Lösungsideen =


== Motivation ==
== Motivation zur  Wahl steigern ==
* (subjektive) Bedeutung der Wahl stärken durch schriftliche (!) Wahlbenachrichtung, Wahlwerbung im Radio, Zeitungs-Werbung, Werbung im ÖPNV (also außerhalb der Uni)
* (subjektive) Bedeutung der Wahl stärken durch schriftliche (!) Wahlbenachrichtung, Wahlwerbung im Radio, Zeitungs-Werbung, Werbung im ÖPNV (also außerhalb der Uni)
* Werbung auf Hintergrundbildern in Pools
* Identifikation mit der Uni stärken (in der eigenen Fakultät z.B. durch T-Shirts, Tassen, verfeindete Fakultäten/Unis...)
* Präventiv Wichtigkeit der Wahl bekannt machen (Flyer, in  Vorlesungen gehen, Artikel in Uni-Zeitschriften)
* aktuelle (!) Informationen über die  Gremien auf  der Webseite vorhalten
* Appell an Studies: nur durch hohe Wahlbeteiligung hat man Rückendeckung bei Entscheidungen
== Wichtigkeit durch bisherige Arbeit der FSRs bestärken ==
* Sichtbarkeit an der eigenen Uni ist elementar
* Rechenschaftsberichte der FSRs
* Rechenschaftsberichte der FSRs
* Werbung auf Hintergrundbildern in Pools
** Was wurde bisher gemacht
** Gremienbeteiligung erläutern
** Matching: Personen : Jobs innerhalb der Fachschaft, nach außen bekannt machen
 
== Kandidierende den Wählern  bekannt machen ==
* Kandidaten mit aktuellen Erfolgen und zukünftigen gewünschten Einsatzbereich aufführen
* Kandidaten mit aktuellen Erfolgen und zukünftigen gewünschten Einsatzbereich aufführen
* Wahlfrühstück
** identifiziert die einzelnen Kandidaten durch ihre Aufgaben (Webseite, Klausurausleihe, Orientierungsphase,...)
* man bindet Personen an kontroverse Meinungen
* man bindet Personen an kontroverse Meinungen
** möglichst sollten beide Meinungen auf der  Wahlliste vertreten sein
** so Abstimmung innerhalb einer Liste für eine Meinung
* für die Webseite: jeder Aktive ist Link, mit allen bisherigen eigenen Projekten
* für die Webseite: jeder Aktive ist Link, mit allen bisherigen eigenen Projekten
* Idee Fachschaftszeitung: was haben wir geschafft, was haben wir vor
* Wahlplakate  aufhängen mit: Name + Foto + Nr des  Kandidaten auf Wahlzettel
== Wähler mit Fachschaft vertraut machen ==
* in die Vorlesungen gehen und
** Flyer austeilen
** erklären wie Wahlzettel ausgefüllt wird
** wie/wo man an Informationen kommt
* Plakataktion mit je Plakat
** bisher erfüllten Aufgaben des FSR
** unfertigen Aufgaben/aktuellen Projekten
** Leerzeilen, damit Studierende Wünsche eintragen können
** Platz lassen  um auf diese Anregungen zu antworten
* Wahlfrühstück(e)
** z.B. jeden Wahltag morgens mit der  Fachschaft
** ruhig externe Studies zur Unterstützung anwerben
* Wahlnachbereitung
* Wahlnachbereitung
* Idee Fachschaftszeitung: was haben wir geschafft, was haben wir vor
* Mund- zu Mund Propaganda
* Mund- zu Mund Propaganda
* Aufgabe O-Phase: das ist keine Schule!!
* Schon in der O-Phase muss jedem Erstsemester klar gemacht werden, dass er nicht mehr in  der Schule ist
* Sprecht über  eure Erfolge! Tragt sie durch Mund-zu-Mund Propaganda weiter in die Studierendenschaft





Aktuelle Version vom 22. Mai 2009, 17:38 Uhr

Arbeitskreis Wahlmüdigkeit[Bearbeiten]

Seit Jahren/Jahrzehnten schleicht sich eine Wahlmüdigkeit in der Gesellschaft und auch den Studierendenschaften ein. Dieses betrifft neben den Öffentlichen auch die Hochschulwahlen. Insbesondere haben ASten und Fachschaften Probleme überhaupt eine 20 Prozent Grenze zu erreichen. In diesem AK wurden sowohl häufige Probleme bei der Bekanntmachung von Wahlen als auch Ideen und Erfahrungen zur Erschließung neuer/alter Wählergruppen diskutieren.

Die erste Hälfte des Arbeitskreises beschäftigte sich mit einer Problemanalyse. Wir haben Erfahrungen über bisherige Wahlen ausgetauscht und versuche Indikatoren für das "Nichtwählerverhalten" zahlreicher Studierender zu identifizieren. Als Ergebnis haben wir folgenden Graphen erhalten:

Graph der Nichtwählerfaktoren

Detailliert haben wir folgende Feststellungen getroffen:

Motivation[Bearbeiten]

  • Gremien werden als quasi machtlos angesehen
  • bei nur einer Wahlliste halten Studies die Wahl für nicht legitim
  • Ergebnisse des FSR sind meist nicht unmittelbar spürbar
  • es fehlt der "Leidensdruck"
  • FS-ler machen Arbeit sowieso, egal ob man sie wählt oder nicht

Transparenz[Bearbeiten]

  • Gremien-Strukturen sind meist unbekannt
  • Aufgaben der Gremien sind meist auch unbekannt
  • oft sind keine Veränderungen merkbar
  • Sichtbarkeit der FS-Arbeit ist naturbedingt schlecht (Gremienarbeit unsichtbar)
  • den meisten Studies fehlt Vergleich zu anderen Unis/FSen

Kandidadaten[Bearbeiten]

  • oft unbekannt
  • Frauenquote / nicht repräsentativ
  • Wahlziele oft unklar

Studenten[Bearbeiten]

  • verstehen Uni zu oft als Ausbildung denn als Lebensraum
  • sind oft Profiteure
  • unterschätzen ihre Möglichkeiten
  • ihre Priorität ist oftmals nicht die Uni

Lösungsideen[Bearbeiten]

Motivation zur Wahl steigern[Bearbeiten]

  • (subjektive) Bedeutung der Wahl stärken durch schriftliche (!) Wahlbenachrichtung, Wahlwerbung im Radio, Zeitungs-Werbung, Werbung im ÖPNV (also außerhalb der Uni)
  • Werbung auf Hintergrundbildern in Pools
  • Identifikation mit der Uni stärken (in der eigenen Fakultät z.B. durch T-Shirts, Tassen, verfeindete Fakultäten/Unis...)
  • Präventiv Wichtigkeit der Wahl bekannt machen (Flyer, in Vorlesungen gehen, Artikel in Uni-Zeitschriften)
  • aktuelle (!) Informationen über die Gremien auf der Webseite vorhalten
  • Appell an Studies: nur durch hohe Wahlbeteiligung hat man Rückendeckung bei Entscheidungen

Wichtigkeit durch bisherige Arbeit der FSRs bestärken[Bearbeiten]

  • Sichtbarkeit an der eigenen Uni ist elementar
  • Rechenschaftsberichte der FSRs
    • Was wurde bisher gemacht
    • Gremienbeteiligung erläutern
    • Matching: Personen : Jobs innerhalb der Fachschaft, nach außen bekannt machen

Kandidierende den Wählern bekannt machen[Bearbeiten]

  • Kandidaten mit aktuellen Erfolgen und zukünftigen gewünschten Einsatzbereich aufführen
    • identifiziert die einzelnen Kandidaten durch ihre Aufgaben (Webseite, Klausurausleihe, Orientierungsphase,...)
  • man bindet Personen an kontroverse Meinungen
    • möglichst sollten beide Meinungen auf der Wahlliste vertreten sein
    • so Abstimmung innerhalb einer Liste für eine Meinung
  • für die Webseite: jeder Aktive ist Link, mit allen bisherigen eigenen Projekten
  • Idee Fachschaftszeitung: was haben wir geschafft, was haben wir vor
  • Wahlplakate aufhängen mit: Name + Foto + Nr des Kandidaten auf Wahlzettel

Wähler mit Fachschaft vertraut machen[Bearbeiten]

  • in die Vorlesungen gehen und
    • Flyer austeilen
    • erklären wie Wahlzettel ausgefüllt wird
    • wie/wo man an Informationen kommt
  • Plakataktion mit je Plakat
    • bisher erfüllten Aufgaben des FSR
    • unfertigen Aufgaben/aktuellen Projekten
    • Leerzeilen, damit Studierende Wünsche eintragen können
    • Platz lassen um auf diese Anregungen zu antworten
  • Wahlfrühstück(e)
    • z.B. jeden Wahltag morgens mit der Fachschaft
    • ruhig externe Studies zur Unterstützung anwerben
  • Wahlnachbereitung
  • Mund- zu Mund Propaganda
  • Schon in der O-Phase muss jedem Erstsemester klar gemacht werden, dass er nicht mehr in der Schule ist
  • Sprecht über eure Erfolge! Tragt sie durch Mund-zu-Mund Propaganda weiter in die Studierendenschaft


Zusatz[Bearbeiten]

Die Kriegsbemalung des Whiteboards ist hier zu finden: