KIF365:Free Culture: Unterschied zwischen den Versionen

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Beschreibung folgt.
Der AK hat sich zwei mal in unterschiedlicher Zusammensetzung getroffen.
 
Nach einer Vorstellungsrunde haben wir über die Erwartungen des AK's gesprochen. Bei dem ersten Treffen ging es zuerst um eine Einführung in die Materie Free Culture, dann wurde die [http://wiki.freeculture.org/Open_University_Campaign Open University Campaign] vorgestellt. Wir haben uns viel über Open Access und Open Educational Resources unterhalten. Unserer Meinung nach sind dies die relevantesten Punkte an unseren Hochschulen. Ein Punkt war der `Internet-Paragraf' 52a im Urheberrechtsgesetz. Dieser wurde bis Ende 2012 verlängert und ermöglicht (Hoch-)Schulen die Nutzung und Bereitstellung von urheberrechtsgeschützten Materialien im internen Intranet (begrenzter Personenkreis) [http://tinyurl.com/6mkklz].
 
Beim zweiten Treffen ging es zum einen um Möglichkeiten den aktuellen Stand der Universitäten (im Bezug auf OpenAccess und OER) aufzunehmen und zum anderen um ein konkretes Projekt. Das Ziel dieses Projektes ist (wissenschaftliche) Materialien/OER in einer wiki-ähnlichen Plattform bereitzustellen.
 
Es sollen Argumentationshilfen fuer Open Access gesammelt werden. Graubereiche (Benutzung von urhebergeschutztem Material) und kommerzielle Nutzung Dritter wurden als Hemmnisse für Open Access genannt.
 
Es soll eine Liste von Lehrenden erstellt werden und zu einer von der entsprechenden Fachschaft gepflegten, detaillierteren Liste verlinkt werden.
 
OER: Übungsaufgaben-Pool unter cc-sa Lizenz wäre toll.
 
Zuerst muss ein tragfähiges Konzept für das Projekt her.
*Man könnte mit Beiträgen von Fachschaften beginnen, Erstie-Manuals, usw.
*Auf Organisationen ausweiten, e.g. `Wozu Ehrenamt?', AK Vorrat, fiff, et.al.
*Informatik & Gesellschaft einpflegen.
*Später sollten sich Vorlesungsscript und Foliensätze automatisch erzeugen lassen. Eine offene Frage ist wie das Qualitaetsmanagement sichergestellt werden soll.
*Es muss eine gut entwickelte/geeignete Plattform her (wir haben die Connections zu den Software/Technik Entwicklern an den Unis)
*Die Motivation der Profs koennte ein Problem darstellen, da muss ein Leitfaden her
*Vergleich mit Hausaufgaben/Referate punkt de, idR. nie referenziert...
 
Die Idee soll weiter getragen werden und ggf. auf dem 25c3 gefestigt werden.


==Kontakt==
==Kontakt==
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== Reso-Vorschlag ==
== Reso-Vorschlag ==
Die Idee war ueber eine deutsche Uebersetzung der `Wheeler Declaration' abzustimmen. Wir haben letztlich das Original in englisch verwendet.


Beschlossene Reso, siehe [[KIF365:ResoFreeCulture]]
Beschlossene Reso, siehe [[KIF365:ResoFreeCulture]]


Die 36,5te Konferenz der Informatikfachschaften unterstützt die Free Culture Campaign und fordert die Umsetzung der "Open University Campaign" (Wheeler Declaration) an den Hochschulen:
Die 36,5te Konferenz der Informatikfachschaften unterstützt die Free Culture Campaign  
 
und fordert die Umsetzung der "Open University Campaign" (Wheeler Declaration) an den Hochschulen...
'''The Wheeler Declaration'''
 
  An open university is one in which
 
  1. The research the university produces is [[Open University Campaign/Open Access | open access]].
  2. The course materials are [[Open University Campaign/OCW | open educational resources]].
  3. The university embraces [[Open University Campaign/Free Software | free software and open standards]].
  4. If the university holds [[Open University Campaign/Patents |  patents]], it readily licenses them for free software, essential medicines, and the public good.
  5. The university network reflects the open nature of the [[Open University Campaign/Internet | internet]].
 
  where "university" includes all parts of the community: students, faculty, administration.
 
(Quelle: [http://wiki.freeculture.org/Open_University_Campaign Open University Campaign - Wheeler Declaration])
 
<!--# Alle Forschungsergebnisse von Hochschulen sind öffentlich zugänglich zu publizieren (Open Access).
# Lern- und Lehrmaterialien sind frei zugänglich zu machen (Open Educational Resources).
# In den Hochschulen ist auf freie Software und offene Standards zu setzen.
# Patente der Hochschulen werden für freie Software, essentielle Medikamente und das Allgemeinwohl bereitwillig zur Verfügung gestellt.
# Hochschulnetze spiegeln die Offenheit des Internets wieder, keine Inhalte werden gefiltert oder zensiert.
 
Diese Forderungen gelten gleichberechtigt für alle Teile der Hochschulen: Studierende, Lehrende, Forschende und Verwaltung.
-->

Aktuelle Version vom 17. November 2008, 21:12 Uhr

Der AK hat sich zwei mal in unterschiedlicher Zusammensetzung getroffen.

Nach einer Vorstellungsrunde haben wir über die Erwartungen des AK's gesprochen. Bei dem ersten Treffen ging es zuerst um eine Einführung in die Materie Free Culture, dann wurde die Open University Campaign vorgestellt. Wir haben uns viel über Open Access und Open Educational Resources unterhalten. Unserer Meinung nach sind dies die relevantesten Punkte an unseren Hochschulen. Ein Punkt war der `Internet-Paragraf' 52a im Urheberrechtsgesetz. Dieser wurde bis Ende 2012 verlängert und ermöglicht (Hoch-)Schulen die Nutzung und Bereitstellung von urheberrechtsgeschützten Materialien im internen Intranet (begrenzter Personenkreis) [1].

Beim zweiten Treffen ging es zum einen um Möglichkeiten den aktuellen Stand der Universitäten (im Bezug auf OpenAccess und OER) aufzunehmen und zum anderen um ein konkretes Projekt. Das Ziel dieses Projektes ist (wissenschaftliche) Materialien/OER in einer wiki-ähnlichen Plattform bereitzustellen.

Es sollen Argumentationshilfen fuer Open Access gesammelt werden. Graubereiche (Benutzung von urhebergeschutztem Material) und kommerzielle Nutzung Dritter wurden als Hemmnisse für Open Access genannt.

Es soll eine Liste von Lehrenden erstellt werden und zu einer von der entsprechenden Fachschaft gepflegten, detaillierteren Liste verlinkt werden.

OER: Übungsaufgaben-Pool unter cc-sa Lizenz wäre toll.

Zuerst muss ein tragfähiges Konzept für das Projekt her.

  • Man könnte mit Beiträgen von Fachschaften beginnen, Erstie-Manuals, usw.
  • Auf Organisationen ausweiten, e.g. `Wozu Ehrenamt?', AK Vorrat, fiff, et.al.
  • Informatik & Gesellschaft einpflegen.
  • Später sollten sich Vorlesungsscript und Foliensätze automatisch erzeugen lassen. Eine offene Frage ist wie das Qualitaetsmanagement sichergestellt werden soll.
  • Es muss eine gut entwickelte/geeignete Plattform her (wir haben die Connections zu den Software/Technik Entwicklern an den Unis)
  • Die Motivation der Profs koennte ein Problem darstellen, da muss ein Leitfaden her
  • Vergleich mit Hausaufgaben/Referate punkt de, idR. nie referenziert...

Die Idee soll weiter getragen werden und ggf. auf dem 25c3 gefestigt werden.

Kontakt[Bearbeiten]

E-Mail

deutschsprachige Orga-Mailingliste

Reso-Vorschlag[Bearbeiten]

Die Idee war ueber eine deutsche Uebersetzung der `Wheeler Declaration' abzustimmen. Wir haben letztlich das Original in englisch verwendet.

Beschlossene Reso, siehe KIF365:ResoFreeCulture

Die 36,5te Konferenz der Informatikfachschaften unterstützt die Free Culture Campaign 
und fordert die Umsetzung der "Open University Campaign" (Wheeler Declaration) an den Hochschulen...