KIF510:Chatkontrolle an EU: Unterschied zwischen den Versionen
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Weiterhin finden wir, dass die Einführung von Aufklärung und Weiterbildung digitaler Kompetenzen für Kinder und Jugendliche eine viel effektivere Möglichkeit ist, Ziele des geplanten Gesetzes zu erreichen. | Weiterhin finden wir, dass die Einführung von Aufklärung und Weiterbildung digitaler Kompetenzen für Kinder und Jugendliche eine viel effektivere Möglichkeit ist, Ziele des geplanten Gesetzes zu erreichen. |
Aktuelle Version vom 20. Mai 2023, 12:19 Uhr
HINWEIS: "recyclete" Version von letzem Jahr
Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Regierungen der EU-Staaten dazu auf, die Privatsphäre in jeglicher digitaler Kommunikation zu schützen. Deshalb spricht sich die Konferenz gegen jegliche Form von Chatkontrolle, insbesondere dem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission und der damit einhergehenden Massenüberwachung aus.
Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften hält den Gesetzesvorschlag zur Chatkontrolle mindestens für ineffektiv und gefährlich und im schlimmsten Falle für einen Vorwand zur uneingeschränkten Überwachung der Bevölkerung. Wir fordern zum Schutz privater Daten und der Prävention politischer Ausnutzung eine Ablehnung des Entwurfes. Zudem finden wir die Ziele technisch für nicht umsetzbar und selbst unter der Anahme einer idealen Implementierung würde es zu einer Überlastung der Behörden führen.
Stattdessen sollte mehr in die vorhandenen Kräfte der Polizei investiert werden. Weiterhin finden wir, dass die Einführung von Aufklärung und Weiterbildung digitaler Kompetenzen für Kinder und Jugendliche eine viel effektivere Möglichkeit ist, Ziele des geplanten Gesetzes zu erreichen.