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Die {{KIF|48,5}} fordert frei zugänglichen öffentlichen Personennahverkehr, der von allen Menschen gebührenfrei genutzt werden kann.
Die {{KIF|48,5}} fordert frei zugänglichen öffentlichen Personennahverkehr, der von allen Menschen gebührenfrei genutzt werden kann.
Darüber hinaus sollte ein allgemein zugängliches und gut ausgebautes ÖPNV-Netz vorhanden sein, welches durch oder im Auftrag der Gemeinschaft betrieben wird.
Dafür muss ein allgemein zugängliches und gut ausgebautes ÖPNV-Netz vorhanden sein, welches durch oder im Auftrag der Gemeinschaft betrieben wird.
Die Betreiber*innen sollen der Gemeinschaft zu Transparenz und Rechenschaft verpflichtet sein.
Die Betreiber*innen sollen der Gemeinschaft zu Transparenz und Rechenschaft verpflichtet sein.


== polierung ==
== Begründung ==
Die {{KIF|48,5}} fordert frei zugänglichen öffentlichen Personennahverkehr, der von allen Menschen gebührenfrei genutzt werden kann.
Dafür muss es ein allgemein zugängliches und gut ausgebautes ÖPNV-Netz vorhanden sein, welches durch oder im Auftrag der Gemeinschaft betrieben wird.
Die Betreiber*innen sollen der Gemeinschaft zu Transparenz und Rechenschaft verpflichtet sein.


== Begründung ==
Da Studierende oftmals auf die Nutzung von ÖPNV angewiesen sind, gibt es an vielen Hochschulen solidarische Semestertickets. Die Kosten dieses - in fast allen Fällen notwendigen - Tickets stellen eine zusätzliche finanzielle Belastung von Studierenden dar und widerspricht dem Grundgedanken eines freien Bildungszugangs.


Es existieren mehrere Aspekte nach denen die Resolution und dessen umsetzung sinnvoll ist.
Es existieren mehrere Aspekte nach denen die Resolution und dessen Umsetzung auch gesamtgesellschaftlich sinnvoll ist.
Wir haben die Begründung in folgende Teilaspekte aufgeteilt.
Wir haben die Begründung in folgende Teilaspekte aufgeteilt.



Aktuelle Version vom 7. November 2020, 22:28 Uhr

Resoentwurf[Bearbeiten]

Die 48,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert frei zugänglichen öffentlichen Personennahverkehr, der von allen Menschen gebührenfrei genutzt werden kann. Dafür muss ein allgemein zugängliches und gut ausgebautes ÖPNV-Netz vorhanden sein, welches durch oder im Auftrag der Gemeinschaft betrieben wird. Die Betreiber*innen sollen der Gemeinschaft zu Transparenz und Rechenschaft verpflichtet sein.

Begründung[Bearbeiten]

Da Studierende oftmals auf die Nutzung von ÖPNV angewiesen sind, gibt es an vielen Hochschulen solidarische Semestertickets. Die Kosten dieses - in fast allen Fällen notwendigen - Tickets stellen eine zusätzliche finanzielle Belastung von Studierenden dar und widerspricht dem Grundgedanken eines freien Bildungszugangs.

Es existieren mehrere Aspekte nach denen die Resolution und dessen Umsetzung auch gesamtgesellschaftlich sinnvoll ist. Wir haben die Begründung in folgende Teilaspekte aufgeteilt.

sozial Das Angebot eines entgeltfreien ÖPNV ermöglicht es mehr Menschen, unabhängig vom Einkommen, Fortbewegungsmittel zu nutzen, die ihnen alltägliche Mobilität ermöglichen. Insbesondere sozial und finanziell weniger priviligierte Menschen käme eine solche Änderung zu Gute.

ökologisch Wenn eine größere Anzahl an Personen öffentliche Verkehrsangebote nutzt, würde dies den Anteil des MIV reduzieren, und so einen Beitrag zu nachhaltigerer und ökologischerer Fortbewegung leisten. So wird im Vergleich auch die Attraktivität von weniger nachhaltigen Angeboten, wie beispielsweise Flugverkehr, gesenkt.

Infrastruktureinsparungen Der Wegfall der Notwendigkeit zur Ausgabe und Kontrolle von Fahrberechtigungsscheinen würde weiterhin dazu beitragen, die benötigten Verwaltungsstellen abzubauen, und dadurch auch den Einsatz von Personal- und Finanzresourcen in anderen Bereichen ermöglichen. Der Abbau von Verwaltungseinheiten hätte weiterhin zur Folge, dass Komplexität entfällt, die aktuell an den Grenzen von Verkehrsunternehmen spürbar ist, und zu uneinheitlichen Angeboten führt.

Studi-relevant / Semesterticket Auch der Aufwand zur regelmäßigen Neuverhandlung der Konditonen von Semestertickets würde nicht mehr notwendig sein, und gleichzeitig die regional stark unterschiedlichen Reichweiten- und Preisunterschiede ausgleichen. Insofern würde ein entgeltfreier ÖPNV auch bei der Wahl des Studienplatzes den Fokus stärker auf Studieninhalte schieben, wovon sich eine bessere Gesamtqualität der (aus-)Bildung erhoffen lässt.

Addressiert an[Bearbeiten]

  • Europa-irgendwas für Verkehr
  • Bundesverkehrsministerium
  • ... beliebig tief in den Stukturellen Hierachien der Verwaltung
  • private Anbieter (DB, ?)