Bearbeiten von „KIF405:FS-Strukturen

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# Welche Aufgaben/Zuständigkeiten habt ihr auf Basis von Gesetz/Selbsterklärt? Gremienarbeit? Parties/soziales? Gesamtpolitischer Vertretungsanspruch?
# Welche Aufgaben/Zuständigkeiten habt ihr auf Basis von Gesetz/Selbsterklärt? Gremienarbeit? Parties/soziales? Gesamtpolitischer Vertretungsanspruch?
# Organigram - grober Abriss der Entscheidungsprozesse und Strukturen eurer Fachschaft. Auf Fach/Fakultätseben - wie entscheidet ihr was, habt ihr Sitzungen, für wen? Wer beteiligt sich wie an offiziellen Gremien?
# Organigram - grober Abriss der Entscheidungsprozesse und Strukturen eurer Fachschaft. Auf Fach/Fakultätseben - wie entscheidet ihr was, habt ihr Sitzungen, für wen? Wer beteiligt sich wie an offiziellen Gremien?
# Wie legitimiert ihr euch? Was macht euch zu „der“ Studierendenvertretung?
# Probleme, die sich aus einem dieser Punkte ergeben.
# Probleme, die sich aus einem dieser Punkte ergeben.


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=== Heidelberg ===
=== Heidelberg ===


Keine verfasste Studierendenschaft, diese wird gerade eingeführt. Über Zwangsmitgliedschaft/opt-in/opt-out wird derzeit mit dem Land verhandelt.
Wird noch nachgetragen.


Räume: Ein Büro/Aufenthaltsraum in dem die Sprechstunde stattfindet, plus ein Arbeitsraum, in dem man ungestört konstruktive AK-Arbeit machen kann, ohne dauernd gestört zu werden. Dazu ein Haufen Schränke zum Lagern.
Frage: Wie viele
 
Frage: Kann man das System in eine Verfassung gießen?
Zuständigkeiten: Das Übliche. Arbeit in Gremien, Studiengangsentwicklung, Beratung von Studierenden, Vermittlung zu Dozenten/Verwaltung, Ausrichten von Partys/Grillabenden/Spieleabenden, Vorträgen, sowohl der komplette mathematische Vorkurs, als auch der organisatorische und soziale.
 
Organigram: Die Fachschaft ist kein Verein, keine Körperschaft, keine GmbH, sondern ein „Haufen“. Der gesamte Meinungsbildungsprozess findet in einem gesetzlich unabhängigen (und offiziell sogar illegalen) System statt. Die Universität kooperiert mit diesem Modell, da sie weiß, dass sie auf eine funktionierende Studierendenvertretung angewiesen ist.
Gemeinsame Fachschaft Mathematik, Physik und Informatik. Alle immatrikulierten Studierenden sind Teil der „Fachschaft“. Höchstes Organ der Studierendenvertretung ist die wöchentliche Sitzung, bei der jeder Studi volles Rede-, Antrags- und Stimmrecht hat. Die Sitzung entscheidet im Konsensprinzip.
Die Sitzung stellt eine Liste für die Fakultätsratswahlen auf, darauf stehen Namen. Diese Menschen werden dann in den Fakultätsrat mit einem (offiziell freien, inoffiziell aber) imperativen Mandat geschickt und schlagen im Fakultätsrat studentische Vertretung für Kommissionen vor, die dann (i.d.R. einstimmig) vom Fakultätsrat gewählt werden.
Entscheidungen in den Gremien werden alle in der Sitzung und in öffentlichen Vortreffen diskutiertund auch getroffen.
 
Legitimation: Auf zwei Schienen. Eine Schiene ist die Wahl. Durch Wahl der Liste gibt man seine Stimme implizit nicht für die darauf stehenden Personen ab, sondern für das U-Modell, unter dieser Prämisse wird sie aufgestellt. i.d.R. gibt es keine konkurrierenden Listen, Wahlbeteiligung liegt bei 5-10%
Zweite Schiene ist die Basisdemokratie. Da jeder komplett gleichberechtigt mitmachen kann, ist auch jeder politisch vertreten. Es gibt sowohl die Möglichkeit, in unsere Sitzung zu kommen, das System zu kritisieren und (solange man dafür einen Konsens findet) zu verändern oder komplett umzuwerfen, als auch die Möglichkeit (bei genereller Unzufriedenheit mit dem System) eine konkurrierende Liste aufzumachen und mit einem eigenen System die Studierendenvertretung an sich zu nehmen.
Die Definition einer Fachschaft der uniweiten Studivertretung ist „wenn man in den Fachbereich kommt und fragt, wer die FS ist, dann muss man da hin geschickt werden“. Was passiert, wenn es konkurrierende Fachschaften gibt ist nicht geregelt, kam aber bisher auch nicht vor.
 
Probleme: Legitimationsfrage, Umgang mit nicht konstruktiven Elementen, Generationenwechsel (hoher Abstand zwischen „alten Säcken“ und „jungen Spunden“). Verteilung von Arbeit.
 
 
Frage: Kann man das System so in eine Verfassung gießen?
-> Ja. Die FS technische Mathematik der Uni Wien („der rote Vektor“) fährt im Wesentlichen das gleiche System und hat eine verfasste Studierendenschaft.


=== Technische Hochschule Mittelhessen ===
=== Technische Hochschule Mittelhessen ===
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