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| === FH Nürnberg: === | | === FH Nürnberg: === |
| Das Mentoring findet ganzsemestrig statt und ist freiwillig (auf Einschreiben in O-Phase). Die Mentoren sind Studenten. Die Mentoren werden aus den Studiengebühren bezahlt. | | Das Mentoring findet in der O-Phase statt und ist freiwillig (auf Einschreiben). Die Mentoren sind Studenten. Die Mentoren werden aus den Studiengebühren bezahlt. |
| Anmerkung: es gibt hier auch fachl. Tutoring im Unterschied zum Mentoring | | Anmerkung: es gibt hier auch fachl. Tutoring im Unterschied zum Mentoring |
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| === TU Ilmenau: === | | === TU Ilmenau: === |
| Hier heißt es Tutorenprogramm und wird von Studenten gehalten. Es gibt wöchentliche Treffen, aber das bleibt den Tutoren überlassen. Der Kontakt wird in der Ersti-Woche (aka O-Phase, etc.) geknüpft. | | Hier heißt es Tutorenprogramm und wird von Studenten gehalten. Es gibt wöchentliche Treffen, aber das bleibt den Tutoren überlassen. Der Kontakt wird in der Ersti-Woche (aka O-Phase, etc.) geknüpft |
| Das Tutorium wird als Studium Generale gewertet. Der Fachschaftsrat wählt aus, wer Tutor sein darf um Qualität zu gewährleisten. Ausbildung durch eine Mitarbeiterin der Uni (Studienberatung). | | Das Tutorium wird als Studium Generale gewertet. Die FS wählt aus, wer Tutor sein darf um Qualität zu gewährleisten. Ausbildung durch eine Mitarbeiterin der Uni (Studienberatung). |
| Im Fokus steht mehr eine persönliche Bindung (Tutor als Freund in einem höheren Semester).
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| === FH Regensburg: === | | === FH Regensburg: === |
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| === TU Hamburg: === | | === TU Hamburg: === |
| Freiwillige Studenten (schlecht bezahlte) halten kleine Einführungen und es werden 3 Psychologinnen zur Unterstützung herangezogen (Ausbildung der Mentoren). | | Freiwillige Studenten (schlecht bezahlte) halten kleine Einführungen und es werden 3 Psychologinnen zur Unterstützung herangezogen. |
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| ===Karlsruhe und Bielefeld === | | ===Karlsruhe und Bielefeld === |
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| *Wenn ein Student zeigt, dass er mit dem Studium klar kommt, kann man die Treffen reduzieren oder ganz aus der Pflicht entlassen | | *Wenn ein Student zeigt, dass er mit dem Studium klar kommt, kann man die Treffen reduzieren oder ganz aus der Pflicht entlassen |
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| == Abschlussbetrachtung == | | == Zusammentragen == |
| | (weiter am Freitag) |
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| === verpflichtend/freiwillig ===
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| *Zielsetzung wichtig: freiwillig eher für allgemeine Hilfestellung, verpflichtend eher für Senkung der Studienabbrecherquote
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| *verpflichtend hilft potenziellen Abbrechern früh beim Wechseln
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| *Menschen, die eigentlich Bedarf haben, kommen oft nicht freiwillig
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| *Freiwilligkeit gibt Studenten die Möglichkeit, selber Fehler zu machen und Erfahrungen zu sammeln
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| *Gruppenbildende Maßnahmen könnten als "Ersatz" für Verpflichtung verwendet werden (z.B. TU Hamburg-Harburg, Uni Mentor (Magdeburg, Hochschule Leipzig))
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| *Verpflichtung implementieren: in Prüfungsordnung verankern, Zulassungsvorraussetzungsvoodo für einzelne Erstsemester-Veranstaltung
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| *ggf. Abbau der Verpflichtung bei gutem Studienerfolg
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| === Einzel/Gruppentreffen ===
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| *Einzeltreffen sind für die Mentoren zeitaufwändiger, dafür individueller
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| *manche Themen besser in Gruppentreffen zu besprechen, Vorteil durch Wissen/Erfahrungen anderer Studenten
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| *Kombination ggf. sinnvoll, insbesondere da manche Mentees z.B. in Gruppen nicht reden
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| *Gruppentreffen bieten Möglichkeit für Kennenlernen/Lerngruppenbildung/soziale Vernetzung am Studienstart, bei Uni-Mentor werden gezielt Gruppen so zusammengesetzt, dass sich die Studierenden nicht kennen
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| *Gruppentreffen könnten kulturelle Unterschiede abfangen und damit internationalen Studierenden den Studienstart einfacher machen
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| *Gruppengröße in der Regel 10-15 Mentees pro ein bis zwei Mentoren
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| *Mentorbelastung: 10-12 Mentees in Einzelgesprächen pro Mentor
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| | | [www.unimentor.de Unimentor] ist ein Verein der Mentorenschulungen veranstaltet, dort können Fachschaften Mitglied werden und dann ihre Mentoren zur Schulung schicken. |
| === Dauer/Häufigkeit ===
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| *Schwerpunkt auf erstem Semester
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| *Anfangs wöchentlich, später eventuell seltener
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| *Jede Woche gleicher Termin ist für die Studierenden leichter zu organisieren/merken
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| *Bei Bedarf auch im 2. Semester einzelne Termine/Workshops (ggf. Abhängig vom Prüfungserfolg)
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| === Ausbildung der Mentoren ===
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| *Bewerbung + Bewerbungsgespräche, Schulung der Mentoren mit Simulation und Feedback
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| *Problem: Mentorenmangel führt zu geringer Auswahlmöglichkeit
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| *Mentorenhandbuch: Konzepte/Hinweise für Gestaltung von Gruppentreffen/Organisation, Mentoren erweitern das Handbuch stetig durch eigene Konzepte (z.B. verpflichtend nach jedem Semester)
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| *Schulung durch psychologisches Personal/Studienberatung (beachte: Schulende müssen Unistrukturen gut kennen, Externe eher Nachteilig)
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| *Treffen der Mentoren zur Problemdiskussion
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| *Mentoren lernen sich Gruppen gegenüber zu öffnen
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| *UniMentor macht vor jedem Semester ein umfangreiches Ausbildungswochenende, nähere Details gibt es im [[KIF360:Vorstellung_des_UniMentor_e.V.#Schulungen|Protokoll der KIF 36.0]]
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| === Rahmen der Treffen ===
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| *Fester Raum und Zeit in der Uni sind leicht zu finden und gut in den Stundenplan zu integrieren
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| *Freizeitartige Treffen bieten Möglichkeit zum besseren Kennenlernen
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| *Freizeitartige Treffen ggf. nur optional
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| *Sowohl Freizeit/Arbeitsartige Treffen können auf einzelne Zielgruppen jeweils Abschreckend wirken
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| *Bedarfsorientierte Treffen sind schwierig zu koordinieren (Terminfindung), aber bieten gezielte Unterstützung, Mentees sehen genauen Sinn des spezifischen Treffens (auch bei regelmäßigen Treffen möglich durch z.B. aktuelles am Anfang der Treffen besprechen)
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| == Verweise ==
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| *[[KIF360:Vorstellung_des_UniMentor_e.V.]] - alter Mentoring AK auf der KIF36.0 in Magdeburg mit einer Menge interessanter Infos
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| *http://www.tu-harburg.de/tuhh/studium/studienberatung/starting.html
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| *http://www.unimentor.de/ - Ein Verein der Mentoring an mehreren Fakultäten/Hochschulen organisiert
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